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IRIS Performer 2.2 Friends Demo
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1997-11-25
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4KB
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84 lines
Radfly
(c) iMAGIS/IMAG INRIA 1997
iMAGIS ist ein gemeinsames Forschungsprojekt von
CNRS, INRIA, Universitat Joseph Fourier und INPG
Generelles:
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Dieses Programm wurde speziell fur eine SGI Onyx Maschine entwickelt
und belastet diese bis an die Kapazitutsgrenze, wenn die Geometriedaten
vollstendig geladen werden. Bitte laden Sie deshalb nicht alle Teile,
wenn Ihr System weniger als 512 MByte Hauptspeicher hat. Die einzelnen
Teile des Modells sind unterschiedlich komplex. Bitte treffen Sie eine
fur Ihr System passende Auswahl und lasten Sie es nicht SGI an, dass
sie in der Lage sind groBe Maschinen zu bauen ! Danke !
Ziel:
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Radfly soll die Moglichkeit interaktiver Veranderung von global
berechneter Beleuchtung bieten. Dazu wird aus im Voraus berechneten
Losungen eine gemeinsame Geometrie erzeugt. Radfly liest dieses
spezielle Format und speichert dabei jede Losung in einer separaten
Farbtabelle ab. Mittels des synchronisierten Variablenzugriffs (pfFlux)
von Performer 2.2 berechnet Radfly eine Mischung der Tabellenwerte
(pfEngine) wahrend die Szene gezeichnet wird. Der Benutzer hat
vollkommene Bewegungsfreiheit und kann die Beleuchtung zu jeder Zeit
beliebig andern. Zusatzlich bietet das Programm die Moglichkeit, die
Kamera an einem vorher festgelegten Pfad entlang zu bewegen und/oder
die Beleuchtung automatisch wechseln zu lassen.
So funktionierts:
-----------------
Ein Programm zur Berechnung globaler Beleuchtung (Radiosity) berechnet
eine Anzahl von Variationen derselben Szene. Aus diesen Losungen wird mit
einem kleinen Konverterprogramm die gemeinsame Geometrie bestimmt (es
konnte ja adaptiv verfeinert worden sein) und die eventuell fehlenden
Farbwerte durch Interpolation erzeugt. Das Ergebnis wird in Inventor
Format gespeichert. Radfly liest diese Datei mittels eine neuen Inventormoduls
und speichert dabei jede Farbtabelle (=3D eine Losung der
Beleuchtungsberechnung) in einem separaten pfFlux Feld. pfEngines berechnen
aus diesen eine Mischung der Farben und speichern ihr Ergebnis in einem
weiteren pfFlux Feld, das die Zeichen-Routine als Farbdefinition benutzt.
Die Gewichte der einzelnen Losungen werden uber Schieberegler in der
graphischen Oberflache festgelegt. Da Performer den Zugriff auf pfFlux Felder
selbstandig synchronisiert, muBte bei der Programmierung keine Rucksicht
auf eventuelle Nebenwirkungen beim Zeichnen genommen werden, was den
Programmieraufwand betrachtlich verringerte. Die Programmstruktur von
Radfly wurde vom Performer Demo-Programm perfly ubernommen. Eine sehr
nutzliche Erweiterung wahre die Unterstutzung des .pfb Formats um
die Geometriedaten schneller laden zu konnen.
Das Modell:
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Die Geometriedaten sind eine CAD Rekonstruktion der archaologischen
Ausgrabungen an der Kirche 'Notre Dame' in Grenoble in Frankreich. Das Modell
wurde fur Tests der Beleuchtungsanordnung hergestellt, als die Krypta
der offentlichkeit zuganglich gemacht werden sollte. Die vorliegenden
Daten wurden aus dem DXF Format von Autocad konvertiert, stark vereinfacht
und von Hand mit Texturen belegt. Die Umgebung der Statte ist eine
kunstlich mit der AMAP Software erzeugte Landschaft.
Wir, das sind:
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Francois X. Sillion - Verantwortlich fur die Misch-Routine der Farben und die
Softwareteile in pfFlux und pfEngine Technologie.
George Drettakis - Verantwortlich fur die Unterstutzung der pfEngines auf
Mehrprozessormaschinen.
Frederic Drouet - Verantwortlich fur das neue Inventormodul und die
automatisch wechselnde Beleuchtung.
Peter Kipfer - Verantwortlich fur das Modell, die Konverter und die
automatische Kamerabewegung.
.. und naturlich die vielen Leute bei SGI, die unsere dummen Fragen so
nachsichtig und vollstandig beantwortet haben.
Danke !